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       Finale des Alpe Adria Rally Cup




       AARC:
       Nach dem Michi Kogler den Gesamtsieg
       des AARC 2018 bereits bei seiner Heim-
       Rallye in Melk fixieren konnte, sein di-
       rekter Konkurrent Simone Boscariol aus
       Italien bei der NÖ Rallye einen Über-
       schlag  verzeichnete und  Marco Crozzoli
       ebenfalls ein beschädigtes Fahrzeug von
       Niederösterreich nach Hause nach Italien
       brachte, fehlen bei der Herbstrallye gleich
       drei der stärksten AARC Piloten.

       Spannend wird der Kampf um den dritten
       Gesamtrang im AARC 2018. Peter Schöl-
       ler und Theresa Krautsieder müssen in
       Dobersberg  ihrem  UNIOR-Ford  Escort
       ordentlich die Sporen geben, um diese
       sensationelle Platzierung heimzufahren.
       Crozzoli/Zamparutti werden zwar nicht
       starten, aber Christian Reschenhofer, der
       in Melk als zweiter hinter Kogler viele
       Punkte holen konnte, wird mit seinem
       BMW 325i sicher alles versuchen, um
       Schöller noch vom bronzenen Gesamtpo-
       dium zu verdrängen.

       AARC-Light:
       Der Kärntner Rallye Opa Kurt Jabor-
       nig greift in Dobersberg nach der AARC
       Light  Krone  und könnte  Reschenhofer
       und Schöller theoretisch auch in der Klas-
       se C5 noch gefährlich werden.

       Lukas  Carlo  Stengg  wird  versuchen  sei-
       nen zweiten Platz in der Junior-Wertung
       zu fixieren und wieder wertvolle Kilome-
       ter sammeln und ob Klaus Demuths Ge-
       triebe rechtzeitig kommt, weiß er nicht.
       Wäre schade, den Demuth könnte sich, da
       das italienische Duo Crozzoli/Zamparutti
       nicht am Start ist, noch den dritten Platz
       in der Klasse C2 holen.
       AART:
       Auch in der Alpe Adria Rally Trophy
       (AART) sind in Melk bereits die Würfel
       gefallen. Bernd Zanon aus Südtirol und
       Denis Piceno (I) konnten ihren Titel,
       nicht zuletzt durch das Fehlen von Gerald
       Rigler, bereits fixieren und verzichten da-
       durch auf den Start bei der letzten Rallye.

       Gerald Rigler wird also in Dobersberg
       seinen AART - Vizemeistertitel gegen die
       Ungarn Fischer/Buna nicht verteidigen
       können, er kann wegen eines Schlüssel-
       beinbruches leider nicht an den Start ge-
       hen. Dani Fischer bringt für diesen Groß-
       angriff auf den silbernen „Jochen“ sogar
       einen Skoda R5 nach Österreich und wird
       daher ohne Gegenwehr von Rigler den
       AARC-Vizemeistertitel wohl nach Un-
       garn mitnehmen.

       Wir wünschen den Teams eine
       erfolgreiche Herbstrallye Dobersberg!
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