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              2. MURAUER RALLYE SANKT VEIT







       Roman Mühlberger feiert ARC-Sieg

       Simon Wagner und der Kärntner
       Gerald Winter gewannen die Mu-
       rauer Rallye St. Veit überlegen
       vor Maximilian Koch und Gerald
       Rigler, der damit den ART-Sieg
       feierte. Den ARC-Sieg holte Ta-
       bellenleader Roman Mühlberger.
       Simon Wagner und sein Kärntner Copilot Gerald
       Winter haben die Murauer Rallye St. Veit mit vier
       von fünf möglichen Bestzeiten souverän gewonnen
       - auf den zweitplatzierten Maximilian Koch (Copi-
       lotin Lisa Brunthaler) konnten die beiden in ihrem
       Skoda Fabia R5 mehr als eine Minute Vorsprung
       herausfahren. Wagner erklärte sichtlich zufrieden:   JARC WINNER  IN ST. VEIT
       „Es war toll wieder auf heimischem Boden fahren
       zu können, die Prüfungen waren großartig und   Alfred Kramer Jun.
       meinen Beifahrer Gerry (Winter) kennen hier alle
       und die Fans haben uns hier ganz toll angefeuert.  Bestplatzierter Kärntner Pilot wurde Alfred Kra-
       Am Schluss, auf der Zuschauerprüfung haben wir  mer junior auf einem Opel Adam R2.   Ergebnis Murauer Rallye St. Veit
       den Driftwinkel noch steiler angelegt, um den vielen                     1. Simon Wagner/Gerald Winter A/A
       Fans eine Freude zu bereiten.“      Er gewann damit auch die Junior ARC vor Fabian   Skoda Fabia R5)      39:50,8 Min
                                           Bartel Huemer und Florian Kapplmüller und auch    2. Maximilian Koch/Lisa Brunthaler D/D
       Der Deutsche Maximilian Koch hat bei der Murau- den Alpe Adria Rallye Cup vor dem Italiener Fabio   Skoda Fabia R5)         +1:14,1
       er Rallye St. Veit nach einer achtmonatigen Rallye- Soravito und Bernd Zanon aus Südtirol. Heinz Leit-   3. Gerald Rigler/Bernhard Ettel A/A
       pause  ein Comeback gegeben und erklärte: „Natür- geb beendete die Rallye bei seiner R5-Premiere auf   Ford Fiesta R5         +1:18,7
                                                                                 4. Daniel Fischer/Zoltan Buna H/H
       lich wäre ich auch gerne um den Sieg mitgefahren,  Rang 13 - der Lokalmatador versicherte: „Ich wer-  Skoda Fabia R5         +2:42,4
       aber wir mussten erst wieder ins Fahren kommen.  de auich im nächsten Jahr wieder in St. Veit an den    5. Zsolt Maroszi/Tamas Begala H/H
       Die Rallye war sehr anspruchsvoll und ich möchte  Start gehen.“          Hyundai i20 R5               +2:49,1
       nun wieder regelmäßiger an den Start gehen, auch                          6. Michael Kogler/Andre Kachel A/A
       wieder vermehrt in Österreich.“     Die ARC Historic gewann Hans-Georg   ,Mitsubishi Lancer Evo IX      +2:49,7
                                           Lindner vor Gottfried Kogler und Florian    7. Istvan Molnar/Peter Bardos
       Rigler gewinnt ART -  Fischer       Kapplmüller.                         Mitsubishi Lancer Evo VI      +3:37,9
                                                                                 8. Enrico Windisch/Kurt Huber A/A
       führt in der Tabelle                                                     Skoda Fabia S2000)           +4:03,9
                                                                                 9. Roman Mühlberger/Clauda Dorfbauer A/A
       Gerald Rigler (mit Copilot Bernhard Ettel) hat den                       Mitsubishi Carisma Evo VI)      +4:26,3
       zweiten Platz nur um wenige Sekunden verpasst,                           10. Reini Sampl/Melanie Kalinke A/D
       zeigte sich aber dennoch gut gelaunt: „Wir haben                          Audi TTS M1)                +4:29,8
       schon am Vormittag die entscheidenden Sekunden
       verloren, aber das Wichtigste ist, dass wir Spaß hat-
       ten und den hatten wir auf diesen selektiven Prü-
       fungen.“ Rigler darf sich zudem mit dem Sieg in der
       Austrian Rallye Trophy und in der Alpe Adria Rallye
       Trophy trösten. Auf Platz vier landeten die Ungarn
       Daniel Fischer und Zsoltan Buna auf einem Skoda
       Fabia R5, die beiden Ungarn führen damit in der
       Austrian Rallye Trophy (ART) vor Manfred Hinter-
       reiter/Christian Tinschert (Mercedes 190E 2,3 16V)
       sowie  Georg Gschwandner/Helmut Aigner (Volvo
       740 16V).
       Vor der SP „Schaumboden“ lag Michael Kogler (Co
       Andre Kachel) nur noch knapp hinter Fischer -
       Kogler feierte im Mitsubishi Lancer Evo IX  (34mm-
       Restriktor, sequentielles Getriebe) ein großartiges
       Comeback nach acht Monaten - ein vierter Platz
       wäre durchaus möglich gewesen, doch dann verlor
       er den Kampf gegen Fischer und auch der Ungar
       Zsolt Maroszi im Hyundai i20 R5 konnte auf der
       Schlussprüfung  Kogler um  wenige Zehntelsekun-
       den schlagen. Doch auch der sechste Gesamtrang
       ist mehr, als Kogler vor der Rallye als Ziel angab:
       Bester Nicht R5-Pilot. Der Ungar Istvan Molnar,   Auf  der  Rennbahn erfreuten die Legenden die Herzen der Fans. Kärntens erfolgreicher Pilot Klaus Russling erinnerte sich an die alten Zeiten, als die
       Enrico  Windisch,  Roman  Mühlberger  und  Reini   „Fahrer noch miteinander zusammen saßen und plauderten“, er wünschte sich, dass „der Sport wieder günstiger wird, sodass auch wieder mehr junge
       Sampl rundeten die Top 10 ab. Mühlberger feierte   Talente die Möglichkeit haben, ihre Leidenschaft auszuleben.“ Der ERC St. Veit zog nach der Rallye eine zufriedene Bilanz: „Es waren sehr viele Fans an
       den  Sieg  in  der  Austrian  Rallye  Challenge  (ARC)   den Prüfungen und bei unserem Event auf der Rennbahn, der sehr gut ankam. Der Veranstalter möchte sich bei allen Helfern sehr herzlich bedanken, die
       und konnte dort seinen Vorsprung ausbauen.  in den letzten Tagen oft Tag und Nacht für diese Rallye gearbeitet haben und freut sich bereits auf die nächste MURAUER RALLYE powered by IWD.“
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