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10 ALPE ADRIA RALLYE CUP 2019

Mühlberger Roman liegt, mit seinem mo-
torisch unterlegenen Mitsubishi Evo, derzeit
auf dem guten dritten Gesamtplatz (81Pkt.)
Er sollte seine Platzierung einzementieren
können, denn ob die beiden ungarischen
Teams Puskadi/Gódor und Maroszi/Bega-
la, beide mit einem R5 Boliden, starten wer-
den ist sehr ungewiss.
Die NÖ- Rallye 2019 ist die sechs-
te Station des Alpe Adria Rally Cups Mit Markus Steinbock ist noch ein weiterer
und der Alpe Adria Rally Trophy! R5 Driver zu erwarten. Sein Punkterück-
stand in der AART ist allerdings auf Grund
Nach der Rally Vipavska Dolina in Sloweni- seiner Krankheit bis Mitte der Saison so
en, der Murauer Rallye in Kärnten, der Ina- groß, dass es für ihn nur darum geht, fahren
Delta Rally in Kroatien, der Rally della Carnia zu können und wieder Gefühl für das Tempo
und der Rally Citta di Scorzé in Italien, sind zu bekommen.
die AARC/AART Teams nun zum zweiten
Mal in Folge, zu Gast bei der NÖ-Rallye. Vielleicht wird Markus ja schon mit seinem
neuen Prototyp in Niederösterreich am Start
In Pöggstall, dem Tor zum Waldviertel, wer- sein. Allen voran Gottfried Kogler und Sophie
den zahlreiche Piloten aus dem In- und Aus- Cornu, die derzeit mit ihrem UNIOR Escort
land erwartet und für einige davon, könnte Alpe Adria Rally Cup - AARC - 2WD – der und 120 Punkten am dritten Gesamtplatz lie-
die NÖ-Rallye schon die Vorentscheidung Sieger steht so so gut wie fest. gen und sicher alles versuchen werden, ihren
für einen möglichen AARC/AART Titelge- Heimvorteil auszunutzen.
winn sein. Die mit vier Siegen Führenden der AARC,
Bernd Zanon und Denis Piceno, auf einem Auch für Thomas Jung und Copilot Rene
Alpe Adria Rally Trohpy - AART 4WD – Renault Clio S 1600, werden die NÖ Rallye, Spielbichler, die auf ihrem Honda Civic
Spannung bis zur letzten Rally garantiert! bei der sie im Vorjahr ihren AART Titel fi- Typ R, mit nur drei gefahrenen Rallyes und
xieren konnten, als Streichresultat nehmen 111 Punkten, am sensationellen vierten Ge-
Gerald Rigler und Bernhard Ettel haben und erst bei der Herbst Rallye wieder zu samtrang liegen, besteht durchaus noch die
nach der Rally Citta di Scorzé die Führung in sehen sein. Die beiden Italiener führen mit
der AART übernommen und kommen mit 207 Punkten so überlegen, dass ihnen ihr große Chance, am Saisonende den Vizemeis-
ter Titel zu gewinnen. Zwei halbwegs gute
ihrem Ford Fiesta R5 und 164 Punkten nach Gesamtsieg kaum mehr genommen werden
Niederösterreich. kann. Ergebnisse in NÖ und Dobersberg würden
dafür reichen.
Die derzeit Zweitplatzierten, Fischer/Buna Beim Kampf um den zweiten und Der Fünftplatzierte Klaus Demuth liegt mit
aus Ungarn (144Pkt.), ebenfalls auf einem R5
dritten Gesamtplatz des AARC seinem Clio Ragnotti und mit 108 Punkten
2019 wird es aber gegen Saisonen- auch im Bereich eines möglichen Vizemeis-
de noch mal richtig spannend werden. ter Anwärters bzw. ist ein dritter Platz in
greifbarer Nähe.
Die derzeit Zweitplatzierten Italiener Fabio
Soravito und Giuseppe Solda (136 Pkt.), Da Demuth aber bereits drei Ausfälle bei
hatten in Scorzé bei ihrem Renault Clio RS fünf Rallys zu verzeichnen hat, müsste er
einen Motorschaden und werden in NÖ, wie bei beiden noch ausstehenden Läufen nicht
ihre italienischen Freunde Crozzoli/del Fra- nur durchkommen, sondern auch ähnlich
ri auf Opel Astra, leider nicht an den Start viel Punkte wie aus Scorzé mit nach Hause
gehen. nehmen können. Ob das Budget dafür aufge-
bracht wird, steht aber noch in den Sternen.
Fahrzeug, haben nur 20 Punkte Rückstand Dies eröffnet den dahinter platzierten
und werden sicher alles versuchen, um die Teams die Chance den zweiten Platz zu Die zweite Kärntner Paarung, Jabornig/
AART Krone zu bekommen. übernehmen. Scheiber auf Peugeot 205 Rally führt derzeit
die AARC-Light mit 108 Punkten vor König/
Zeiser auf Opel Astra mit 80 Punken und
Schindelegger Lukas und Papa Helmut auf
Ford Escort RS 2000 mit 48 Punkten an. Ja-
bornig/Scheiber werden in NÖ nicht star-
ten, was den beiden Verfolgern, König und
Schindelegger die Möglichkeit gibt, wieder
aufzuschließen.

In Dobersberg wird sich dann entscheiden,
ob Jabornig zum zweiten Mal hintereinan-
der den AARC-Light-Titel nach Kärnten ho-
len kann, oder ob er noch von Mike König
abgefangen wird.

Die beiden Tschechen Papa Ales Jiratko
und Sohn Ales Junior, die in Carnia wie alle
Historischen nicht starten konnten und auch